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Ein gelungenes Comeback

coaching in Berlin kundenmeinung/Kundenstimme

Ausgangslage

Arne Fischer, 28, hat nach dem Abitur 2 Semester Betriebswirtschaftslehre studiert und wechselte dann zur Informatik und bestand in den ersten beiden Jahren auf Anhieb alle Prüfungen. Ab dem dritten Studienjahr kam er dann aber nicht so recht weiter. Er fühlte sich von den stetig wachsenden Anforderungen unter Druck gesetzt und meldete sich gar nicht erst zu den Klausuren an, weil er sich sicher war, dass er sie sowieso nicht bestehen würde.

Anlass des Coachings

Ende letzten Jahres hat Herr Fischer sein Studium schließlich abgebrochen und weiß nun nicht so recht weiter.

Ziel des Coachings

Herr Fischer wünschte sich Unterstützung bei der beruflichen Neuorientierung.

Strategie

Wir begannen mit einem berufsbezogenen, biographischen Interview und einer Anamnese seiner aktuellen psychosozialen Situation. Hierbei wurde deutlich, dass Herr Fischer einerseits keine konkrete Vorstellung hatte, wie es beruflich weitergehen sollte. Andererseits hatten sein Selbstbewusstsein und seine emotionale Stabilität stark unter dem Studienabbruch gelitten, sodass er sich nur sehr wenig zutraute.

In den ersten Stunden arbeiteten wir daher zunächst mit dem Modell des Inneren Teams nach Schulz von Thun. Hier erkannte Herr Fischer, dass seine selbstkritische Seite manchmal so stark wird, dass sie ihn regelrecht lähmt. Gemeinsam identifizierten wir eine innere Entwicklungsrichtung: mit unserer Unterstützung unternahm Herr Fischer konkrete Schritte, um seine selbstfürsorgliche Seite wieder zu stärken. Dies gelang sehr gut. Gemeinsam beschäftigten wir uns auch mit Erfahrungsberichten auf Plattformen wie etwa studienabbrecher.com. Herr Fischer konnte sich mit einigen der aufgeführten Beispiele sehr gut identifizieren, was ihn zusätzlich entlastete. So gelang es ihm, neue Kraft und neuen Mut für die nächsten Schritte zu schöpfen.

Gemeinsam machten wir uns an die eingehende Analyse seiner Kompetenzen und Interessen. Herr Fischer empfand insbesondere das Riemann-Thomann-Modell als sehr hilfreich, um für sich einzuordnen zu können, in welchen Tätigkeitsfeldern er sich wohlfühlen könnte. Nach einer detaillierten Berufswegeplanung und einer kurzen Hospitation entschied Herr Fischer sich schließlich dafür, zunächst eine grundständige Ausbildung zum Kaufmann im Groß- und Außenhandel aufzunehmen, um sich dann im Anschluss weiterzubilden und zu spezialisieren.

Ergebnis

Herr Fischer konnte mit seinen Vorerfahrungen aus den beiden angefangenen Studiengängen punkten und erhielt schon nach den ersten Bewerbungen einen Ausbildungsplatz bei einem renommierten deutschen Industrieunternehmen.

Ausbildungsplatzsuche mit Hürden

Azubi sucht Job

Ausgangslage

Emre Celik, 19, hatte vor kurzem über eine einjährige Berufsfachschule in Berlin seinen Mittleren Schulabschluss gemacht. Nun war er auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz zum Krankenpfleger. Sein vorletztes Schuljahr hatte er in der Türkei absolviert und wurde seit der 8. Klasse nicht in naturwissenschaftlichen Fächern unterrichtet.

Anlass des Coachings

Dadurch, dass seine naturwissenschaftlichen Kenntnisse noch lückenhaft waren, hatte Herr Celik Schwierigkeiten einen Ausbildungsplatz zu finden.

Ziel des Coachings

Herr Celik wünschte sich Unterstützung bei der Ausbildungsplatzsuche.

Strategie

Wir begannen mit einer Analyse seiner Kompetenzen und Interessen mithilfe des Riemann-Thomann-Modells und des Kommunikationsquadrats nach Schulz von Thun. Die Analyse ergab, dass Ausbildungsberufe mit Kundenkontakt im medizinischen/naturwissenschaftlichen Bereich gut zu Herrn Celik passen. Gemeinsam erarbeiteten wir für das Coaching eine Doppelstrategie: Im Jugend-Aktiv-Center wurde Herr Celik in eine Gruppe von jungen Leuten integriert. Dort konnten wir ihn dabei unterstützen seine mathematisch-naturwissenschaftlichen Kenntnisse zu verbessern.

Parallel dazu erhielt Herr Celik ein wöchentliches Einzelcoaching. Hier erarbeiteten wir neben dem Krankenpflegerberuf weitere Berufe, die ihn interessierten. Anschließend erstellten wir gemeinsam passgenaue Bewerbungsunterlagen für seine Wunschberufe. Herr Celik bewarb sich auf eine ganze Reihe von Ausbildungsberufen im medizinischen Bereich: als Krankenpfleger, aber auch als Pharmazeutisch-technischer Assistent, Pharmakant, Chemielaborant, Operationstechnischer Assistent, Hörgeräteakustiker und Medizinischer Fachangestellter.

Ergebnis

Es folgten Einladungen zu Einstellungstests und Vorstellungsgesprächen. Durch Praktika und Probearbeitstage fand Herr Celik eine Berliner Klinik, in der er sich sehr wohl fühlte. Zum Herbst fing er dort eine Ausbildung zum Operationstechnischen Assistenten an.

High Potential

Sarah wurde von perspekto gecoacht

Ausgangslage

Sarah Harris., 32, kommt aus den USA und hat dort Psychologie und Wirtschaftsingenieurwesen studiert. Sie arbeitet seit 2012 für einen großen deutschen Hersteller von Haushaltsgeräten im Bereich Forschung und Entwicklung und spricht inzwischen fließend Deutsch.

Anlass des Coachings

In den letzten Jahren hat Frau Harris an berufsbegleitenden Weiterbildungen im agilen Projektmanagement teilgenommen und möchte sich nun beruflich in diese Richtung orientieren.

Ziel des Coachings

Frau Harris wünscht sich einerseits Unterstützung bei der klassischen Stellensuche, möchte aber auch noch weitere Möglichkeiten entwickeln, mit den richtigen Arbeitgebern in Kontakt zu kommen.

Strategie

Wir führten zunächst ein biografisches Interview und eine Stärkenexploration durch, um geeignete Zielbranchen zu ermitteln. Darauf aufbauend entwickelten wir einen passgenauen Lebenslauf in deutschem und englischem Format. Wir identifizierten die wichtigsten Karriereportale für die Zielbranchen und vermittelten verschiedene Suchstrategien.

Frau Harris ist als High Potential einzustufen. Daher nahmen wir Kontakt zu Personalberatern und Outplacement-Agenturen auf, die sich auf ihre Zielbranchen spezialisiert haben, und die über gute Kontakte zu entsprechenden Arbeitgebern verfügen. Außerdem legten wir professionelle Profile auf Xing und LinkedIn an, damit Recruiter und Personaler Frau Harris im Netz finden, und ihr Stellenangebote zukommen lassen können.

Ergebnis

Frau Harris erhielt zwei Einladungen zu Vorstellungsgesprächen im Bereich des agilen Projektmanagements und konnte kurze Zeit später ihren neuen Arbeitsvertrag unterschreiben.

Bilder, Namen und persönliche Angaben wurden von der Redaktion geändert, um die Anonymität unserer Klientinnen und Klienten zu wahren.